Begrenzung von Emissionen

Verpflichtung zur CO2-Reduktion

Ein Thema beherrscht die Nachrichten: Es wird immer wärmer, der Meeresspiegel steigt und die Gletscher schmelzen. All dies hat gravierende Auswirkungen auf uns und unser Leben. Da der Ausstoß von Kohlendioxid zu den Hauptverursachern des Klimawandels zählt, hat sich LIXIL verpflichtet, an seinen Standorten überall in der Welt seine Armaturen CO2-neutral zu produzieren: Seit 2020 sind alle acht LIXIL-Werke für Armaturenproduktion in Hemer, Lahr, Porta Westfalica (Deutschland), Albergaria (Portugal), Klaeng (Thailand), Jiangmen (China), Danang (Vietnam) und Monterrey (Mexiko) sowie die deutschen Logistikzentren für die Marke GROHE CO2-neutral. In 2021 erreichte die GROHE Distributionslogistik ihre CO2-Neutralität. Alle Werke für Armaturenproduktion sowie die deutschen Vertriebszentren wurden auf Ökostrom umgestellt. Um den CO2-Fußabdruck Jahr für Jahr zu reduzieren, müssen definierte KPIs eingehalten werden. 

 

Die Sanitärmarke kompensiert bisher unvermeidbare CO2-Emissionen durch drei Kompensationsprojekte: ein Wasserkraftwerk in Georgien und zwei Windkraftprojekte in Indien. Alle Projekte werden nach strengen Kriterien wie zum Beispiel dem Gold Standard bewertet, der federführend vom WWF entwickelt wurde.

Das Chorokhi-Wasserkraftwerk in Georgien

Das Chorokhi-Wasserkraftwerkprojekt erzeugt jährlich etwa 410,8 GWh Strom. Dabei reduziert es den Bedarf an thermischen Kraftwerken und senkt Georgiens CO2-Emissionen um 225.312 tCO2e. Das Projekt zielt darauf ab, die Machbarkeit privater Wasserkraftwerke zu demonstrieren, die Energiesicherheit zu unterstützen, die Luftqualität und die lokalen Lebensbedingungen zu verbessern und die nachhaltige Entwicklung der erneuerbaren Energien zu fördern. Der Großteil des erzeugten Stroms wird in das georgische Stromnetz eingespeist, ein Teil wird in die Türkei exportiert, wodurch deren Emissionen um 197.933 tCO2e gesenkt werden.


Windkraftprojekte Bheseda und Mandsaur, Indien

Im Rahmen der Windkraftprojekte Bhesada und Mandsaur werden Windenergie erzeugt und an den nationalen Stromversorger verkauft, um in das indische Stromnetz eingespeist zu werden. Im Rahmen des Projekts Bhesada werden jährlich etwa 189.075 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart. Es ersetzt jährlich 202.306 MWh Strom aus dem Energiemix der an das indische Netz angeschlossenen Kraftwerke, die Strom aus überwiegend thermischen und fossilen Brennstoffen generieren.
 
Das Windkraftprojekt Mandsaur hingegen spart jährlich etwa 84.956 Tonnen CO2-Äquivalente ein, so können ca. 90.901 MWh/Jahr Strom aus überwiegend thermischen und fossilen Kraftwerken ersetzt werden.

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