La Tete

La Tête

La Tête: die Zukunft der Medienhäuser

  • Die Handelsblatt Media Group passt ihr Headquarter den Bedürfnissen des modernen Journalismus an

  • Architektenstudio caspar. erschafft einen kubischen Neubau mit skulpturaler Fassade und „Skygarden”

  • two_space + product entwirft offene Raumkonzepte, welche die analoge und digitale Welt zusammenbringen

Düsseldorf, 13. Juli 2022. Die Digitalisierung hat die Medienwelt grundlegend verändert. Redaktionen veröffentlichen ihre Nachrichten mittlerweile rund um die Uhr in unterschiedlichen Formaten und sind häufig gefordert, Geschäftsfelder zu generieren, die über die eigentliche Berichterstattung hinausgehen. So auch die Handelsblatt Media Group aus Düsseldorf, die neben ihrem Printmagazin WirtschaftsWoche unter anderem Tochtergesellschaften in den Bereichen des Eventmanagements und Content-Marketings hat. Um die Büroräume des Medienhauses an die neuen Entwicklungen anzupassen, hat das renommierte Architektenstudio caspar. ein zukunftsgerichtetes Bürogebäude für die moderne Medienwelt erschaffen.

Architektonisches Highlight im Trendviertel

Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Düsseldorf, heute „Le Quartier Central“, im angesagten Stadtteil Pempelfort entstand mit „La Tête” (auf Deutsch: der Kopf) ein 30 Meter hoher kubischer Baukörper, dessen skulpturale Fassade mit hellen vorgehängten Blechelementen wie ein Barcode wirkt. „Die typischen Streifenmuster haben wir durchgeschnitten und verschoben, so ist ein abstraktes, sehr individuelles Muster entstanden“, erklärt Caspar Schmitz-Morkramer, Gründer und Inhaber von caspar. Das Gebäude versteht sich als ein Spiel aus Volumen und Flächen für verschiedene Büro-Typologien. Sechs Vollgeschosse, ein Staffelgeschoss und zwei Untergeschosse bieten Optionen für Open Spaces, Einzel-, Zweier- und Gruppenräume sowie Kombilösungen. „Unsere Intention war es, auch die Außenräume einzubeziehen“, führt Caspar Schmitz-Morkramer weiter aus.

Social Building

Ein Beispiel dafür ist der imposante über 600 Quadratmeter große „Skygarden“, der sowohl von den Mitarbeitenden als auch für externe Events genutzt werden kann. Das Atrium und die „Town Hall“ markieren weitere öffentlich zugängliche Bereiche des Gebäudes. Sie symbolisieren, dass nicht nur der Content mehr und mehr „social“ wird, sondern sich auch Redaktionen und Verlage selbst durch entsprechende Angebote zunehmend dem öffentlichen Leben öffnen. Für moderne Medienhäuser gehe es deshalb heute um Zugänglichkeit und eine positive Selbstverständlichkeit auf High-End-Niveau, so Schmitz-Morkramer. Dafür sei eine klare Formsprache maßgeblich: „Ein simples Rechteck ist ein Grundriss, den jeder versteht: Es gibt zwei lange und zwei kurze Seiten, in den Innenecken befinden sich die Treppenhäuser.“ Diese Einfachheit gebe „La Tête“ die nötige Freiheit, um gestalterisch auf neue digitale Formate zu reagieren. Maßgeblich war für die Architekten außerdem eine „multitenant-fähige“ Gebäudestruktur, sodass das Headquarter neben seinem Hauptmieter inzwischen auch weitere Kreativunternehmen wie die Agentur Havas beherbergt.

Lebendige Fassade

Ein Highlight des „La Tête“ ist der in die Fassade integrierte 80 Quadratmeter große Megascreen, der aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus dem Hause Handelsblatt überträgt und damit zum einen eine zusätzliche digitale Schnittstelle zu dem schafft, was im Gebäude passiert. Zum anderen versorgt er als lebendiger Kommunikations- und Social-Media-Kanal die rund 280.000 Bahnreisenden mit Informationen, die das Gebäude täglich auf ihrem Weg zum Hauptbahnhof passieren.

Raumkonzepte für jedes Bedürfnis

Auch das Innere des Neubaus ist komplett auf die Bedürfnisse neuen Arbeitens ausgelegt: Auf 20.000 Quadratmetern ist ein modernes Umfeld für knapp 1.000 Mitarbeitende entstanden. Im Fokus der Innenarchitekten standen die Begegnung und ein exzeptionelles Design. Sie schufen ein maßgeschneidertes Raumkonzept nach der Vorgabe eines „transparenteren Redaktionslayouts“, das einerseits einen offenen Austausch ermöglicht und andererseits verschiedene Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten bietet. „Es gibt dort praktisch jede Art von Arbeitsstruktur, die man heute in Büros kennt – Fokusräume und Einzelbüros, die man buchen kann, Lounges, aber eben auch Open-Space-Newsrooms, maßgeschneiderte Konferenz- und Projekträume sowie Teeküchen für den formellen und informellen Austausch“, sagt Claudia de Bruyn, Inhaberin von two_space + product. „Wir wollten kein hermetisch abgeschlossenes Bürokonzept, sondern eines, das den Journalismus zeigt, wie er ist, und die analoge und die digitale Welt zusammenbringt.“ Dazu entstand im Erdgeschoss ein Bookstore, der als Tauschbörse für analoge Printmedien eindrucksvoll mit der darüberliegenden zweistöckigen Multimedialeinwand interagiert. Der seitlich davon gelegene runde Meetingpoint, der als Empfang genutzt wird, symbolisiert den 360-Grad-Prozess der Handelsblatt Media Group – ein ganzheitliches Analyseverfahren zur Prozessoptimierung, das unter anderem den Arbeitsalltag der Mitarbeiter bestimmt. Als Herzstück des Neubaus unterstreicht die „Townhall” als zeitgemäßes Foyer den offenen Charakter des Journalismus. Gemeinsam mit dem angrenzenden Restaurant ist sie zudem perfekt für Großveranstaltungen geeignet.

Designakzente

In Anlehnung an den Papierdruck ist das Innenraumkonzept von den Farben Schwarz und Weiß in Kombination mit Kupferblech und Birkensperrholz geprägt. Spiegelnde Flächen sowie Basalt- und Polyurethanböden im Mischton Grau sorgen für optische Weite, während Orange und Rot knallige Akzente setzen und Ausdruck der Corporate Identity sind. „Alles steht in einem Wechselspiel miteinander – Form, Materialität und Funktion –, sodass die Innenarchitektur nicht nur Identität spiegelt, sondern auch einen nachhaltigen Erinnerungswert schafft“, sagt Claudia de Bruyn. Im Headquarter der Handelsblatt Media Group kommen so unter anderem fünf Markenwerte zum Ausdruck: Exzellenz, Unabhängigkeit, Kraft, Klarheit und Innovation.

Nachhaltige und komfortable Trinkversorgung

Ein mit so viel Liebe zum Detail geplantes Gebäude setzt auch beim Thema Trinkwasserversorgung auf Innovation. Dank der Wassersysteme von GROHE sind sowohl Getränkekästen als auch Wasserkocher überflüssig. Während GROHE Blue gefiltertes und angenehm gekühltes Wasser in den Varianten Still, Medium oder Sprudelnd bietet, liefert GROHE Red kochend heißes Wasser für Tees oder Suppen – beides direkt aus der attraktiven Küchenarmatur. Das ist nicht nur praktisch und nachhaltig, sondern spart auch noch Platz in den Büroküchen.

Medien & Download

Nachfolgend finden Sie die Bilder und weiteres Material zum Download.


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Kathrin Wedekind

Marketing Projekt